vendredi 18 octobre 2013

Weinland Italien



In Italien wird der Weinbau bereits seit der frühen Antike betrieben, nachdem bereits die Griechen grosse Weinanbauflächen erschlossen. Sie tauften Italien sogar „Oinotria“, was so viel heisst wie: Das Land der erzogenen Reben. Herausragend ist die Tatsache, dass jede der 20 italienischen Regionen eigene Rebflächen hat, weshalb der Weinbau in Italien bis heute ein wesentlicher Wirtschaftssektor ist. Dies ist auch nicht verwunderlich wenn man weiss, dass Italien mit einer Anbaufläche von etwa 856.000 ha und rund 43 Millionen Hektoliter produziertem Wein pro Jahr zusammen mit Spanien und Frankreich im absoluten Spitzenfeld der Weinbauländer liegt.

Aber warum eignet sich ausgerechnet Italien so gut für den Weinbau? Die Antwort findet man im Klima und den geographischen Gegebenheiten des Landes. Von Gebirge bis Mittelmeer findet man landschaftlich so gut wie alles, was das Herz begehrt. Eines haben jedoch fast alle Gebiete Italiens gemeinsam – sie verfügen über steile Hanglagen, die sich bestens für den Weinbau eignen. Die Unterschiede im Klima der einzelnen Regionen bereichern die Vielfalt des in Italien angebauten Weines – über 2.000 verschiedene Rebsorten werden dort kultiviert, wahrscheinlich mehr als irgendwo sonst auf der Welt. Davon sind jedoch „nur“ rund 400 offiziell zugelassen.

Am bekanntesten ist Italien wohl für seine edlen Rotweine, beispielsweise aus Rebsorten wie Sangiovese, Aglianico oder Nebbiolo. Selbstverständlich gibt es aber auch ausgezeichnete Weissweine. Kurz gesagt: Italienische Weine gibt es für jeden Geschmack.

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